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Schneller, schärfer – das neue Nexus 7
Uhr
Florian Schmidt
Christian Just
Der Name bleibt gleich, dennoch ist das neue Nexus 7 des Jahrgangs 2013 im Vergleich zum Vorgänger technisch deutlich verbessert. Der COMPUTER BILD-Test zeigt Stärken und Schwächen.
Testfazit
Testnote
2,4
gut
Der 17,8 Zentimeter große Bildschirm des Nexus 7 bietet mit 1920x1200 Bildpunkten eine gestochen scharfe Anzeige, die sich prima zum Betrachten von Bildern und Filmen eignet und das Lesen von Internetseiten erleichtert. Die Foto- und Videoqualität der Kamera ist nicht berauschend, für Schnappschüsse und Videotelefonate per Skype genügt sie aber. Mit seinem Snapdragon-Prozessor war das Tablet im Testparcours sehr flott. Auch grafisch aufwendige Spiele liefen flüssig. Dank des knapp zwei Gigabyte großen Arbeitsspeichers gerät das Nexus auch bei aufwendigen Apps nicht so schnell an seine Belastungsgrenze. (Note für WLAN-Modell mit 16 GB)
Pro
- NFC
- Schnelles WLAN
- Schneller Prozessor
- Schlank und leicht
- Brillanter Bildschirm
Kontra
- Wenig Anschlüsse
- Kein HDMI-Ausgang
Schon nach dem Auspacken fällt auf: Das Nexus 7 des Jahrgangs 2013 ist flacher und leichter als der Vorgänger von 2012 – und sieht mit seiner rundum schwarzen Optik deutlich schicker aus. Die Oberfläche der Rückseite ist wie beim Vorgänger leicht gummiert, wirkt aber edler. Statt 1,1 ist das Nexus 7 nur noch 0,87 Zentimeter flach. Die sonstigen Maße sind in etwa gleich geblieben: Das neue Nexus ist minimal schmaler und etwas länger. Das Gewicht ist von 340 auf knapp unter 300 Gramm gesunken. Insgesamt liegt der Jahrgang 2013 so noch besser in der Hand.
Der Bildschirm
Die wichtigste Neuerung ist der scharfe Bildschirm. Der bietet jetzt knackscharfe 1920x1200 Bildpunkte (323 ppi) – dadurch passen mehr Details auf den für Tablet-Verhältnisse relativ kleinen Bildschirm. Das Lesen von Internetseiten und PDF-Dokumenten fällt deutlich leichter. Kleingedrucktes ist auch ohne manuelles Zoomen gut zu lesen und Fotos sehen besser aus. Da auf dem Nexus 7 aber die „nackte“ Android-Software läuft, fehlen passende Software-Erweiterungen für das Abspielen von DivX- oder Mov-Dateien. Hier sind Tablets von Samsung besser ausgestattet.
Eine Kamera – aber keine gute
Das Nexus 7 hat jetzt nicht nur eine (etwas unscharfe) 1,2-Megapixel-Kamera für Videotelefonate, sondern auch eine Kamera (fünf Megapixel) auf der Rückseite. Die Fotoqualität ist für Facebook & Co. noch in Ordnung, aber keine Offenbarung. Eingebaut sind verschiedene Panorama-Funktionen. Videos nimmt das Nexus-Tablet standardmäßig in 720p, dem kleinen HD-Format, auf.
Sieben-Zoll-Tablet
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Das Nexus 7 macht Tempo
Der neue Snapdragon-Prozessor ist sowohl in Benchmark-Tests als auch im COMPUTER BILD-Testparcours beinahe doppelt so schnell wie der Vorgänger. Die Grafikleistung hat sich in einigen Punkten sogar verdreifacht. Auch dem iPad mini ist das neue Nexus 7 in Benchmarks überlegen – in der Bedienung reagiert iOS aber grundsätzlich flüssiger als Android. Der Arbeitsspeicher wächst auf zwei Gigabyte (GB) an. Dadurch gerät das Tablet auch bei aufwendigen Anwendungen nicht so schnell an die Belastungsgrenze. Für eine flotte Bedienung sorgt auch das installierte Betriebssystem Android 4.3. Direkt nach dem Auspacken lädt das Nexus 7 automatisch ein Software-Update, das Probleme mit der Touchscreen-Bedienung und GPS-Funktion beheben soll.
Alle getesteten Tablet-PCs im Detail
Foto: COMPUTER BILD
WLAN und Bluetooth
WLAN funktioniert jetzt endlich auch auf der störungsärmeren Fünf-Gigahertz-Frequenz, der neue Bluetooth-Standard 4.0 unterstützt stromsparende Verbindungen, etwa zu Pulsmessern für Sportler. Zum Start gibt es das Nexus 7 als Version mit WLAN und als Version mit WLAN und Mobilfunk. GPS ist anders als beim iPad immer dabei.
» Alle Infos zu Android 4.3
» Flip4New: Jetzt Altgerät verkaufen und neues Nexus 7 finanzierenSpeicher und Preise
Das Nexus 7 ist wahlweise mit 16 oder 32 GB internem Speicher erhältlich. Das kleinste Modell mit WLAN kostet 229 Euro. Für 269 Euro gibt es das 32-GB-Tablet und für 80 Euro mehr das gleiche Modell mit eingebautem Mobilfunkmodul (UMTS, LTE). In der getesteten 16-GB-Variante waren für den Anwender noch 11,49 Gigabyte Speicherplatz frei verfügbar. Nachteil für alle, die auf dem Tablet Videos oder eine große Mediensammlung speichern wollen: Der Speicher ist nicht erweiterbar.
Fazit: Nexus 7 (2013)
Das neue Nexus 7 ist ein Preisbrecher: Schon mit dem günstigsten Modell für 229 Euro erhalten Sie ein schickes, dünnes und leichtes Tablet, das bei Prozessor und Bildschirm in der Oberklasse mitspielt. Eine klare Kaufempfehlung für alle, die nicht auf iOS (iPad Mini) oder Windows 8 (Acer Iconia W3) angewiesen sind! Einziger Haken: Die Kamera überzeugt im Test nicht. Und der Speicher ist weiterhin nicht erweiterbar.
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